Ungiftige Gartenhecke

Posted on | Juni 20, 2011 | No Comments

In vielen Gärten finden sich Gartenhecken, die den Besitzern als natürlicher Sichtschutz dienen. Gerade wenn man kleine Kinder hat, sollte man besonders aufpassen, welche Sträucher man bedenkenlos in die Gartenhecke setzen kann. Da es einige Gartenpflanzen gibt, die zu Vergiftungen von Kindern führen können, finden Sie hier eine Übersicht der Pflanzen, bei denen besondere Vorsicht geboten ist.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass nahezu alle Zierpflanzen in einem Garten zwar nicht giftig aber dennoch unverträglich sind. Obwohl manche Kinder in unbeobachteten Momenten giftige Pflanzenteile zu sich nehmen, führt das meist aufgrund der geringen Menge nicht zu nachhaltigen Schäden.

Dennoch sollten Sie, wenn Sie kleine Kinder haben, auf giftige Sträucher in Ihrer Gartenhecke verzichten. Zu den giftigen Gehölzen zählen:

– Blauregen (ganze Pflanze – speziell die Samen)
– Efeu (Blätter und Früchte)
– Eibe (ganze Pflanze – speziell Samen)
– Eisenhut (ganze Pflanze – speziell Wurzeln und Samen)
– Engelstrompete (ganze Pflanze – speziell Pflanzensaft)
– Fingerhut (ganze Pflanze)
– Geissblatt (Beeren)
– Goldregen (ganze Pflanze – speziell Hülse samt hochgiftigen Samen)
– Lebensbaum (ganze Pflanze – auch Zapfen und Samen)
– Liguster (ganze Pflanze – speziell Beeren)
– Oleander (ganze Pflanze – besonders während der Blüte)
– Pfaffenhütchen (ganze Pflanze – speziell Früchte)
– Seidelbast (ganze Pflanzen – speziell Beeren, Samen und Rinde)
– Stechpalme (Blätter und Beeren)

Falls Sie giftige Pflanzen in Ihrem Garten haben und Ihr Kind Vergiftungserscheinungen zeigt, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen und die Beeren, Zweige oder Blätter der Pflanze zur Identifikation mitnehmen.

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