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Eigener Kräutergarten – pflanzen und pflegen

Posted on | Februar 10, 2025 | No Comments

Frische Kräuter werten viele Gerichte auf einfache Weise auf. Dabei ist es gar nicht notwendig, ständig neu einzukaufen. Ein kleiner Kräutergarten braucht nicht viel Platz und ist recht pflegeleicht. Beim Anlegen sind einige Dinge zu beachten.

Egal, ob Garten oder Balkon – ein Kräutergarten gedeiht überall. Wer hier gut plant, kann sich ganzjährig über frische Kräuter aus eigener Ernte freuen und seinem Essen das geschmackliche i-Tüpfelchen aufsetzen.

Gute Planung als Basis für den ertragreichen Kräutergarten

Bevor der Kräutergarten angelegt wird, sollte genau geplant werden. Welche Kräuter sollen angepflanzt werden? Bietet sich der vorhandene Standort überhaupt für die Kräuterzucht an? Grundsätzlich reicht eine sehr kleine Fläche aus, um einen Kräutergarten anzulegen. Im Garten sollte es möglichst ein Erdbeet sein, das sich in der Nähe der Küche befindet. Schon zwei Quadratmeter reichen aus, um verschiedene Kräuter anzubauen. Der Standort sollte möglichst sonnig und windgeschützt sein.
Besonders komfortabel ist der Kräuteranbau im Hochbeet. Die Pflanzen können darin besonders rückenschonend gepflegt werden. Außerdem sind sie darin vor Schnecken gut geschützt. Wer mediterrane Kräuter anbauen möchte, findet dafür im Hochbeet optimale Voraussetzungen. Denn hier ist die Erde deutlich wärmer und trockener.
Kräutergarten auf dem Balkon anlegen
Ein Balkon bietet ebenfalls sehr gute Voraussetzungen für den Kräutergarten. Hier gedeihen die Pflanzen idealerweise in ausreichend großen Tontöpfen, die mit einer Drainageschicht versehen sind. Besonders gut eignen sich Tonscherben oder Blähton dafür. Auch normale Blumenkästen sind für das Anpflanzen von Kräutern sehr gut geeignet. Wer seinen geringen Platz möglichst effizient nutzen möchte, setzt auf Vertical Gardening und stellt eine Europalette an die Wand, um anschließend die Kräutertöpfe an die Palette zu hängen.

Idealer Zeitpunkt: Mai

Wenn der Frost vollständig verschwunden ist und die Temperaturen allmählich wieder steigen, kann mit dem Auspflanzen der Kräuter begonnen werden. Im Mai sind die besten Voraussetzungen dafür gegeben. Dann können die Töpfe und Kübel oder das Beet mit entsprechender Kräutererde aufgefüllt werden. Wer einen Komposthaufen besitzt, kann diesen nutzen, um den Boden des Beetes damit ein wenig anzureichern. Für den Balkon kann spezielle Kräutererde genutzt werden. Diese ist in jedem Baumarkt erhältlich.
Aber Achtung! Einige Kräuter vertragen sich nicht. Wer Petersilie mit Pfefferminze zusammenpflanzt, wird schnell merken, dass dies kaum funktioniert. Auch Zitronenmelisse und Basilikum mögen sich nicht. Unterschiedliche Vorlieben an die Bodenverhältnisse können ebenfalls dafür sorgen, dass sich Kräuter nicht vertragen. Während mediterrane Kräuter wie Thymian und Rosmarin eher trockene Böden bevorzugen, lieben Petersilie und Schnittlauch gut gewässerte Böden. Hier ist eine gute Planung der Schlüssel zum Erfolg.

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    Klasse, dass wir dasselbe Hobby, die gleiche Leidenschaft teilen. Sehen Sie sich hier gerne um. Ich sammele Interessantes rund um das Thema Garten.
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