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Wie erkennt man gutes Saatgut?

Posted on | August 10, 2024 | No Comments

Wer seine Pflanzen lieber selbst auf der Fensterbank vorzieht, benötigt dafür gutes Saatgut. Dieses zu erkennen, ist aber gar nicht so einfach. Sich am Preis zu orientieren, ist hier leider keine Hilfe. Dafür helfen ein paar einfache Tricks, die guten von den schlechten Körnchen zu unterscheiden.

Tomaten, Paprika und viele andere Sorten lassen das Herz eines Kleingärtners höher schlagen. Im Handel sind kräftige Pflanzen erhältlich, die aber ihren Preis haben. Wer ein wenig sparen möchte, kann seine Pflanzen auch ganz einfach auf der Fensterbank vorziehen. Grundvoraussetzung dafür sind gute Samen.

Gute Vorbereitung für eine ertragreiche Ernte

Um die kommende Gartensaison vorzubereiten, können erste Pflänzchen auf der Fensterbank vorgezogen werden. Dazu wird gutes Saatgut benötigt. Wer hier ein geschicktes Händchen hat, kann einige Euro sparen und darf sich später über eine reiche Ernte freuen. Gutes Saatgut zu erkennen, erscheint vielen gar nicht so einfach. Wer hier einige Tipps beachtet, wird sich schon bald über seine gut wachsenden Pflanzen freuen.
Grundsätzlich lassen sich erste Schlüsse über die Qualität der Samen bereits beim reinen Betrachten ziehen. Dazu wird das Samentütchen in eine Schale geschüttet. Nun können die Samenkörnchen in Ruhe angeschaut werden. Sollten sich einige darunter befinden, deren Aussehen sich deutlich von den anderen unterscheidet, werden diese höchstwahrscheinlich gar nicht keimen. Sie brauchen nicht ausgesät werden.

Samenfest oder nicht?

Die Aufschrift auf den Tütchen sollte auf jeden Fall einen aufmerksamen Blick erhalten. Denn hier finden sich wichtige Informationen, die den späteren Erfolg beeinflussen können. Auf manchen Saatguttütchen steht der Begriff samenfest. Dies bedeutet, dass Pflanzen, die aus diesen Samen gezogen werden, erneut Samen hervorbringen. Im Gegensatz dazu besteht eine verschwindend geringe Wahrscheinlichkeit auf Vermehrung bei Pflanzen aus Saatgut mit der Aufschrift F1. Dabei handelt es sich um hybride Züchtungen, die sich kaum vermehren lassen.

Saatgut: Mindesthaltbarkeitsdatum beachten

Jedes Saatguttütchen ist mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum versehen. Dieses gibt bereits einen Hinweis auf den aktuellen Zustand des Saatguts. Mit einem einfachen Test lassen sich noch keimfähige Saatkörner von unbrauchbaren unterscheiden. Dazu werden sie in ein Glas mit Wasser gegeben. Sie bleiben ein bis zwei Stunden darin. Nach Ablauf der Zeit werden die brauchbaren Samenkörner auf den Boden des Glases gesunden sein, während die schlechten an der Wasseroberfläche schwimmen und entsorgt werden können.

Bildurheber: SYNEL

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