Dein Garten

Pfiffige Ideen und Tipps für Hobby-Gärtner

Beerensträucher als essbarer Sichtschutz

Posted on | Juni 9, 2024 | No Comments

Beerensträucher wachsen schnell und eignen sich hervorragend als Sichtschutz. Außerdem sind sie ein echter Blickfang und bieten zur Erntezeit leckere Naschereien. Beim Pflanzen sind allerdings einige Dinge zu beachten.
Ein wenig Privatsphäre lässt sich ganz einfach im Garten schaffen. Wenn der Nachbar ständig hinüberschaut, können Beerensträucher dem auf einfache Weise ein Ende bereiten. Dabei entsteht ein angenehmer Nebeneffekt, denn die Ernte ist sehr lecker.

Richtige Standortwahl für eine gute Ernte

Wer sich dafür entscheidet, Beerensträucher als Sichtschutz anzupflanzen, sollte vorab schauen, ob sich der gewünschte Standort überhaupt dafür eignet. Die meisten Beerenfrüchte brauchen Sonne, um ihr volles Aroma zu entfalten und nicht zu sauer zu bleiben. Deshalb eignet sich ein Platz, der sonnig bis maximal halbschattig ist, besonders gut. Nicht jede Beere wächst so stark in die Höhe, dass sie sich die Sonnenstrahlen selbst „suchen“ kann. Zu diesen Beeren gehören vor allem Himbeeren und Brombeeren. Diese Sträucher wachsen stark in die Höhe und richten sich auch gern nach der Sonne aus. Wenn deren Wurzeln eher schattig gepflanzt sind, ist dies kein Problem. Außerdem können sie gut an einem Zaun oder Baum gepflanzt werden, da sie die „Hindernisse“ dann als Rankhilfe benutzen.

Der richtige Boden

Der ideale Boden für Beerensträucher ist nährstoffreich. Sandiger oder lehmiger Boden eignet sich nicht so gut dafür. Im Handel ist spezielle Beerenerde erhältlich, mit der solche eher ungeeigneten Böden angereichert werden können.
Vor dem Pflanzen sollte der Beerenstrauch unbedingt gut gewässert werden. Dazu wird er einfach in einen Eimer Wasser gestellt, sodass sich der Wurzelballen gut vollsaugen kann. Eine Stunde reicht dafür aus. Wer diesen Tipp beachtet, wird feststellen, dass der Strauch schnell gut anwächst. Später freut er sich über eine Mulchschicht. Welche Art von Mulch verwendet wird, spielt keine Rolle. Die Schicht bietet den Wurzeln einen zusätzlichen Schutz.
Wer keinen Garten, dafür aber einen Balkon oder eine Terrasse besitzt, muss auf Beerensträucher nicht verzichten. Es gibt im Handel bereits zahlreiche Sorten, die speziell auf Kübelbepflanzung ausgerichtet sind. Diese wachsen buschig und nicht in die Höhe. Ein sonniger Standort verspricht eine aromatische Ernte.

Eiskalte Aussaat: Pflanzen für den Dezember

Posted on | April 21, 2024 | No Comments

Den meisten Hobbygärtnern ist durchaus bekannt, dass es auch Pflanzen gibt, die im Winter gedeihen. Neu dürfte die Erkenntnis sein, dass es einen sogenannten Kältereiz gibt, der sogar neue Pflanzen besser keimen lässt. Welche das genau sind und wie das ganze Prinzip funktioniert, dazu jetzt mehr.

Unter dem Begriff Kältereiz verstehen Gärtner das Verhalten von Pflanzen, die sich speziell kalte frische Luft aussuchen, um zu keimen und so im Frühling zu voller Blüte erstrahlen. Dieses urtümliche Verhalten trifft nicht nur auf Pfingstrosen zu, sondern auch auf viele Knollengewächse und Gemüsesorten. Deshalb ist der Dezember eine eher unübliche aber perfekte Jahreszeit, um sich bei kalter Luft raus zu wagen und erste Handgriffe im Garten zu erledigen.

Welche Pflanzen nutzen den Kältereiz?

Ein typisches Beispiel ist Diptam, im Volksmund auch als brennender Busch bekannt. Seinen Namen verdankt er den brennenden Blättern die zu Hautirritationen führen können wenn man sie bei hellem Sonnenschein berührt. Wer damit allerdings vorsichtig ist und der Staude ausreichend Platz gönnt, der wird von der Eleganz der weißen hauchzarten Blüten berauscht sein und kann sogar das ätherische Öl nutzen, um zum Beispiel blauen Flecken oder entzündlichen Hauterkrankungen zu Leibe zu rücken.
Etwas weniger schwierig verhält sich da der Enzian. Dieser wächst ursprünglich im Hochgebirge, ist stengellos und besticht durch seine dunkelblaue Blütenpracht, die jeden Garten zum echten Hingucker macht. Die Besonderheit des Enzians ist die, dass diese Pflanze auch zu unterschiedlichen Jahreszeiten wachsen und blühen kann und so immer wieder für schöne Blickmomente sorgt.

Vorziehen oder direkt aussähen?

Wer den Kältereiz entsprechend ausnutzen möchte und Bescheid weiß, für welche Pflanzen dieser gilt, der muss sich eigentlich nur an ein einfaches Prinzip halten: Die Aussaat von Samen erfolgt zunächst im Warmen, zum Beispiel auf der Fensterbank oder im Gewächshaus. Nach etwa einem Monat kann der vorgekeimte Samen dann raus aufs Feld und sollte dort gut angehen. Knollen dürfen direkt hinaus und den Kältereiz voll ausleben Vorsicht ist geboten bei empfindlichen Pflanzen, denn die könnten durch Frost beschädigt werden. Deshalb ist genau darauf zu achten welche Gewächse wirklich davon profitieren und wann man besser bis zum Frühjahr mit der Aussaat warten sollte.

Johannisbeeren richtig schneiden

Posted on | Februar 22, 2024 | No Comments

Obststräucher tragen besonders viel, wenn sie richtig und zur rechten Zeit geschnitten werden. Dass es dabei große Unterschiede zwischen den einzelnen Sorten gibt, ist nicht jedermann bekannt. Vor allem bei Johannisbeeren spielt die Art eine wichtige Rolle.

Rote, schwarze und weiße Johannisbeeren sind in vielen Gärten zu finden. Die Obststräucher erfreuen sich großer Beliebtheit. Nur durch das richtige Schneiden tragen sie Jahr für Jahr die größtmöglichen Mengen an Früchten.

Rote, weiße oder schwarze Johannisbeeren mit besonderen Ansprüchen

In vielen Gärten sind Johannisbeersträucher zu finden. Die Früchte sind bei Jung und Alt sehr beliebt und lassen sich hervorragend weiterverarbeiten. Damit die Sträucher jedoch regelmäßig den optimalen Ertrag in gewohnter Qualität erzielen, müssen sie richtig geschnitten werden. Für den Schnitt ist genau zwischen roten, weißen und schwarzen Johannisbeeren zu unterscheiden, denn jede Art hat andere Anforderungen an den Obstschnitt.

Pflanzschnitt als erster Schnitt

Bei allen drei Johannisbeerarten sollte unmittelbar nach der Pflanzung der sogenannte Pflanzschnitt erfolgen. Dieser kürzt alle Triebe mindestens um ein Drittel ihrer Länge. Dadurch kann die gesamte Energie der Pflanze für die Wurzelbildung und für das Fruchtholz genutzt werden. So wächst sie viel besser an und bekommt beste Voraussetzungen für gutes Gedeihen. Beim Pflanzschnitt sollte immer darauf geachtet werden, dass etwa drei bis fünf besonders kräftige Triebe erhalten bleiben. Alle anderen Triebe können nah am Boden abgeschnitten werden. Als idealer Zeitpunkt für den Pflanzschnitt gilt der Frühjahrsbeginn. Wer seine Sträucher im Herbst pflanzt, sollte ebenfalls bis zum kommenden Frühling warten.

Rückschnitt bei roten und weißen Johannisbeeren

Beim Rückschnitt gibt es tatsächlich Unterschiede zwischen den verschiedenen Johannisbeerarten. Rote und weiße Johannisbeeren gleichen sich aus botanischer Perspektive, da die weißen aus roten gezüchtet wurden. Deshalb wird der Rückschnitt bei beiden Arten identisch vorgenommen. Bei beiden Arten bilden sich die Früchte vor allem an den Seitentrieben. Zwei- und dreijährige Triebe bringen den höchsten Ertrag. Vierjährige liefern deutlich weniger. Aus dem Grunde sollten diese regelmäßig zurückgeschnitten werden. Diese alten Triebe haben eine dunklere Farbe und sind häufig mit Moos besetzt. Dadurch lassen sie sich kinderleicht erkennen.
Acht bis zehn Triebe sind völlig normal bei einem älteren Johannisbeerstrauch. Die alten Triebe können bodennah entfernt werden. Dafür werden zwei bis drei einjährige Triebe stehen gelassen. Die restlichen einjährigen Triebe sollten ebenfalls bodennah abgeschnitten werden. Auch die unteren Seitentriebe sollten nicht länger als 30 bis 40 Zentimeter lang sein. Sie müssen gegebenenfalls zurückgeschnitten werden.

Schneiden von schwarzen Johannisbeeren

Da bei den schwarzen Johannisbeeren vor allem an den Langtrieben Früchte wachsen, erfolgt hier der Rückschnitt anders als bei den anderen Arten. Den größten Ertrag liefern die einjährigen Triebe. Deshalb sollten möglichst viele von ihnen erhalten werden. Ein normaler Strauch sollte zwischen acht und zehn Langtriebe besitzen. Anfangs müssen alle Triebe über einem gut entwickelten Seitentrieb um gut ein Drittel gekürzt werden. Der ideale Zeitpunkt ist auch hier der Frühjahrsbeginn. Dieser Schnitt sollte in den ersten drei Jahren vorgenommen werden. Erst im vierten Jahr wird wie bei den roten und weißen Johannisbeeren geschnitten. Das heißt, die älteren Triebe werden knapp über dem Boden abgeschnitten. Dafür bleiben dann auch ebenso viele junge Triebe stehen.

Inspirationen für die eigene Balkondekoration

Posted on | Dezember 24, 2023 | No Comments

Wer keinen Garten zur Verfügung hat und sich mit dem Balkon begnügen muss, der kann sich daraus trotzdem ein kleines Paradis zaubern. Schon einfache Tricks helfen, die Saison im Freien zu einem echten Wohlfühlerlebnis zu machen.

Pflanzen sind eine gute Möglichkeit, die Natur auf den Balkon zu bringen. Neben klassischen Blumenkästen gibt es viele andere Lösungen wie unterschiedlich hohe Töpfe, kleine Hochbeete, Truhen, Etageren und vieles mehr. Je mehr Blumen gepflanzt sind, desto eher erinnert der Balkon an eine Naturoase. Dazu können sich ausgewählte Steine, Äste, Wildkräuter oder Nutzpflanzen gesellen, ganz nach eigenem Belieben und vorhandenem Platzangebot.

Schöne Sitzplätze an der frischen Luft

Damit sich so ein Tag auf dem heimischen Balkon aber richtig genießen lässt, braucht es einen bequemen Sitzplatz. Und da ist die Auswahl groß. Kleine Stühle mit Tisch für schmale Ecken, Bänke oder Lounges, Selbstgebautes aus Europaletten oder lustige Hängesessel laden zum Verweilen ein. Kerzen oder Lichter runden die Auswahl ab. Wer keine Steckdosen zur Verfügung hat und auf offene Flammen verzichten mag, der bedient sich an dem breiten Angebot an LED-Lichtern, die einfach mit Batterien betrieben werden.

Balkon mit Haustiernetz und handmade Dekorationen

Vorsicht ist geboten bei Haustieren, insbesondere Katzen. Damit diese nicht vom Balkon stürzen, sind entsprechende Sicherheitsnetze empfehlenswert, die es im Handel schon vielerorts zu kaufen gibt. Das schmälert zwar den Ausblick ins Grüne, doch mit einfachen Tricks lässt sich auch das Netz entsprechend gestalten. Hängepflanzen zum Beispiel können dort schön hochranken. Selbstgebasteltes aus Holz, Klangspiele oder Lichterketten sind ebenso schöne Gestaltungsbeispiele. Für den Bodenbelag bieten sich fertige Holzmatten an oder künstliche Grasteppiche, wenn der ursprüngliche Untergrund nicht mehr gefällt. Das Internet hält inzwischen eine riesige Palette an Ideen für jede Größe an Balkonen bereit. Es hilft, um sich Inspirationen zu holen, selbst bei kleinem Budget und wenig handwerklichem Geschick.

Wie Sie sehen, gibt es einige Ideen und dieser Beitrag dient nur als Inspiration und Anstoß Ihrer Kreativität, denn die Dekoration und Einrichtung eines Balkons sollte immer auf den persönlichen Charakter und auf den Rest des Hauses abgestimmt sein.

Lavendel vermehren

Posted on | Oktober 21, 2023 | No Comments

Lavendel zählt zu den beliebtesten Pflanzen im Garten, auf dem Balkon und auf der Terrasse. Er sorgt mit seinem angenehmen Geruch und der leuchtenden Blütenfarbe für mediterranes Flair und erinnert an den letzten Urlaub im Süden. Ihn zu vermehren gelingt mit ein paar praktischen Tipps kinderleicht.

Lavendel ist in den verschiedensten Varianten im Handel erhältlich. Dennoch lassen sie sich auf die gleiche Weise vermehren. Dies kann durch Teilung, mit Hilfe von Stecklingen oder durch Aussaat erfolgen. So wird es ganz einfach, ein wenig Urlaubsfeeling nach Hause zu bringen.

Keine Staude, sondern ein Halbstrauch

Lavendel lässt sich rein optisch am ehesten den Staudengewächsen zuordnen. Allerdings ist das in diesem Fall nicht richtig. Er zählt zu den Halbsträuchern und verholzt mit zunehmendem Alter. Deshalb ist es umso wichtiger, den eigenen Bestand regelmäßig zu verjüngen. Dies gelingt mit unterschiedlichen Methoden. Am beliebtesten und einfachsten ist die sogenannte Stecklingsvermehrung.

Diese Art der Vermehrung zählt zu den vegetativen Methoden. Dazu wird der Rückschnitt im Frühling genutzt. Die jungen Triebe sollten etwa 15 Zentimeter lang sein. Dann müssen die unteren Blätter entfernt werden. Vorab sollten kleine Gefäße mit Anzuchterde vorbereitet werden, in die die Triebe dann etwa 10 Zentimeter tief gesetzt werden. Die nährstoffarme Erde sollte regelmäßig gegossen und feucht gehalten werden. Allerdings ist Staunässe zu vermeiden. Es dauert einige Wochen, bis die Triebe wurzeln. Dann können sie in größere Pflanzgefäße gesetzt werden.

Lavendel vermehren durch Aussaat

Die Aussaat von Lavendel erfordert einiges an Geduld. Lavendelsamen sind im Handel erhältlich. Allerdings kann es passieren, dass in einer Tüte unterschiedliche Lavendelsorten abgefüllt sind. Dies ist ärgerlich, wenn ein bestimmtes Gestaltungsprinzip verfolgt werden soll. Deshalb sollten die Samen nicht direkt an ihrem geplanten Standort ausgesät, sondern separat vorgezogen werden. Nach einem Jahr sind die eventuellen Unterschiede deutlich sichtbar, sodass aussortiert werden kann.

Wer sich für die Aussaat entscheidet, sollte unbedingt beachten, dass die Pflanze zu den Lichtkeimern gehört und die Samen nur mit sehr wenig Erde bedeckt werden sollten. Die Keimdauer kann sehr stark variieren, abhängig von den vorherrschenden Bedingungen. Schon innerhalb von ein bis zwei Wochen können die ersten Keime sichtbar werden. Allerdings kann es durchaus auch mal einige Monate dauern, bis die Samen keimen. Auch für die Aussaat sollte nährstoffarme Anzuchterde verwendet werden. Es ist zu empfehlen, die Pflänzchen ab Februar auf dem Fensterbrett vorzuziehen. Sobald die ersten Blättchen zu sehen sind, sollten die Pflanzen pikiert werden.

Teilung als einfache Methode zur Vermehrung

Dazu muss der Wurzelballen der vorhandenen Pflanze im Frühjahr aus dem Beet gegraben werden. Anschließend wird dieser einfach geteilt und beide Pflanzen mit ausreichendem Abstand wieder ins Beet gebracht.

Lavendel zu vermehren mit Stecklingen ist grundsätzlich die beste Methode, da die Aussaat sehr viel Zeit erfordert und bei der Teilung durchaus auch Krankheitserreger über die Teilungsstelle in die Pflanzen eindringen können.

Teakholz für die Gartenterrasse: Das ideale Material für alle Bedingungen

Posted on | August 15, 2023 | No Comments

Teakholz hat sich als herausragendes Material für Terrassen im Außenbereich etabliert. Dank seiner natürlichen Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse, seiner ästhetischen Anziehungskraft und seiner nachhaltigen Verfügbarkeit bietet Teakholz eine Vielzahl von Vorteilen, die es zur optimalen Wahl für Gartenliebhaber machen.

Die Gestaltung einer Terrasse im Garten stellt viele Hausbesitzer vor eine spannende Herausforderung. Dabei spielt die Wahl des richtigen Materials eine zentrale Rolle. Eine Terrasse ist nicht nur ein Ort der Entspannung und des Zusammenseins, sondern auch ein bedeutendes Element der Gartengestaltung. Es muss durch Haltbarkeit und Optik überzeugen. In diesem Zusammenhang haben sich solide Gartenmöbel aus Teakholz als besonders geeignetes Material hervorgetan. Doch was macht Teakholz so besonders und warum ist es die beste Wahl für Außenbereiche?

Natürliche Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse

Teakholz stammt ursprünglich aus Süd- und Südostasien und hat sich über Jahrhunderte als robustes Baumaterial bewährt. Ein wesentlicher Vorteil von Teakholz ist seine natürliche Widerstandsfähigkeit gegenüber extremen Wetterbedingungen. Im Gegensatz zu vielen anderen Holzarten enthält Teakholz natürliche Öle und Silica, die es widerstandsfähig gegen Wasser, Schimmel und Insektenbefall machen. Dies bedeutet, dass Teakholz-Terrassen auch bei starkem Regen, intensiver Sonneneinstrahlung oder hoher Luftfeuchtigkeit ihre Form und Stabilität behalten.

Darüber hinaus neigt Teakholz nicht dazu, sich zu verziehen oder zu splittern, was es zu einer sicheren und komfortablen Wahl für den Außenbereich macht. Im Laufe der Zeit entwickelt es eine charakteristische silbergraue Patina, die von vielen Gartenliebhabern geschätzt wird und dem Holz einen edlen, gealterten Look verleiht. Diese Patina kann jedoch auch durch regelmäßige Pflege und Behandlung mit Teaköl vermieden werden, wenn der ursprüngliche goldbraune Farbton bevorzugt wird.

Ästhetische Anziehungskraft und Vielseitigkeit

Ein weiterer Grund, warum Teakholz als ideales Material für Gartenterrassen gilt, ist seine ästhetische Anziehungskraft. Mit seiner warmen, goldbraunen Farbe und der feinen, gleichmäßigen Maserung fügt sich Teakholz harmonisch in die natürliche Umgebung eines Gartens ein. Es schafft eine einladende und luxuriöse Atmosphäre, die sowohl zu modernen als auch zu traditionellen Gartenstilen passt. Teakholz ist zudem äußerst vielseitig und lässt sich leicht in verschiedene Designs und Formen verarbeiten. Ob als klassischer Dielenbelag, als elegante Terrassenmöbel oder als dekorative Akzente – Teakholz bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Diese Vielseitigkeit ermöglicht es Hausbesitzern, ihre Terrasse ganz nach ihren individuellen Vorlieben und Bedürfnissen zu gestalten, ohne dabei auf Qualität und Langlebigkeit verzichten zu müssen.

Teak: Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit

Neben den praktischen und ästhetischen Vorteilen spielt auch die Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle bei der Wahl des Terrassenmaterials. Teakholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft, zertifiziert durch Organisationen wie den Forest Stewardship Council (FSC), garantiert, dass die Holzernte umweltverträglich und sozial verantwortungsvoll erfolgt. Durch die Entscheidung für zertifiziertes Teakholz tragen Hausbesitzer zum Schutz der Wälder und zur Förderung nachhaltiger Praktiken bei. Einschlägige Plantagen werden sorgfältig bewirtschaftet, um sicherzustellen, dass die Bäume nachgepflanzt und die Biodiversität erhalten bleibt. Dies macht Teakholz nicht nur zu einer langlebigen, sondern auch zu einer umweltfreundlichen Wahl für Gartenterrassen.

Die Wahl des richtigen Materials für die Terrassengestaltung im Garten ist entscheidend für die langfristige Zufriedenheit und den Genuss dieses Außenbereichs. Teakholz bietet eine unschlagbare Kombination aus natürlicher Widerstandsfähigkeit, ästhetischer Schönheit und Nachhaltigkeit, die es zur besten Wahl für Terrassen im Freien macht. Indem Hausbesitzer in Teakholz investieren, entscheiden sie sich für ein Material, das nicht nur den harten Anforderungen des Außenbereichs standhält, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leistet und gleichzeitig eine elegante und einladende Atmosphäre schafft.

Geruchsbelästigung durch Kompost

Posted on | August 6, 2023 | No Comments

Das Kompostieren ist eigentlich ganz einfach. Allerdings sind einige Dinge zu beachten, um beispielsweise unangenehme Gerüche zu vermeiden. Diese können schnell zu einer echten Belästigung werden. So geht ein Kompost ohne Gestank!

Kleine Fehler können beim Kompostieren große Auswirkungen haben. Fängt der Kompost an, unangenehm zu riechen, ist es höchste Zeit zu handeln. Oft ist die Ursache recht einfach zu beseitigen.

Kompostieren, aber richtig

Beim Kompostieren sind einige Dinge zu beachten. Grobe Abfälle müssen mit feinen und feuchten gut gemischt werden. Dann befindet sich genug Sauerstoff zwischen den Resten, sodass sie sich schneller zersetzen können. Auch zu viel Rasenschnitt ist zu vermeiden. Dieser kann vorab in einem gesonderten Behälter gesammelt und mit groben Resten wie beispielsweise Baum- und Strauchschnitt gemischt werden.

Sobald der Kompost anfängt, unangenehm zu riechen, fehlt es an Sauerstoff. Dies passiert, wenn der Komposthaufen generell zu feucht ist oder zu viel Rasenschnitt abgelegt wurde. Ist zu wenig Sauerstoff vorhanden, beginnen die Abfälle zu faulen und sondern stinkende Buttersäure und Schwefelwasserstoff ab. Dies kann sogar so weit gehen, dass sich auch die Nachbarn durch den Gestank belästigt fühlen. Dann ist schnelles Handeln gefragt.

Kompost durchlüften

Beginnt der Kompost zu stinken, sollte er schnellstmöglich umgeschichtet werden. Dabei ist die richtige Mischung zu beachten. Durch das Umschichten gelangt wieder ausreichend Sauerstoff zwischen die Abfälle, sodass sich der Zersetzungsprozess fortsetzen kann.

Besondere Gefahr für das Faulen bringen niederschlagsreiche Jahreszeiten mit sich. Dann sollte der Komposthaufen mit einer aufgelegten Folie zusätzlich geschützt werden. Diese sorgt dafür, dass er nicht vollständig durchnässt.

Es gibt sogar gesetzliche Vorgaben für das Anlegen des Komposthaufens. Diese unterscheiden sich je nach Bundesland geringfügig. Wichtig ist, dass Essensreste nicht auf den Kompost gehören. Denn sie könnten Ratten und Ungeziefer anlocken. Der Kompost sollte ausschließlich für Gartenabfälle genutzt werden. Um die Nachbarn nicht zu belästigen, sollte der Standort gut durchdacht sein. Am besten wird der Komposthaufen an einer unauffälligen Stelle im Garten platziert, möglichst weit entfernt von Terrasse und Sitzplätzen.

Hundstage – eine Herausforderung für alle Pflanzen

Posted on | Juni 11, 2023 | No Comments

Als Hundstage wird die besonders heiße Periode zwischen dem 22. Juli und dem 20. August eines Jahres bezeichnet. Dann bedürfen die Pflanzen eines besonderen Schutzes und müssen entsprechend versorgt werden, um die Hitze möglichst schadlos zu überstehen.

Zu den sogenannten Hundstagen gibt es die unterschiedlichsten Bauernregeln, die mehr oder weniger aussagekräftig sind. Allerdings handelt es sich bei diesen Tagen um eine besonders heiße Periode des Jahres. Deshalb muss sichergestellt werden, dass dann alle Pflanzen gut versorgt sind.

Heiße Temperaturen und Trockenheit

Die größte Hitzeperiode tritt hierzulande zwischen dem 22. Juli und dem 20. August auf. Dieser Zeitraum wird schon seit vielen Jahren als Hundstage benannt. Dazu gibt es einige Bauernregeln, die aber längst nicht mehr alle zutreffen. Dennoch fordert die Hitzeperiode jeden Kleingärtner Jahr für Jahr aufs Neue heraus. Durchschnittlich 25 Grad Celsius, oft sogar über 30 Grad Celsius lassen die Pflanzen leiden. Dann ist es umso wichtiger die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu schützen und ausreichend zu versorgen.

Richtig gießen

Beim Gießen ist der richtige Zeitpunkt entscheidend. Ideal sind die Morgenstunden, denn zu dem Zeitpunkt ist der Boden noch kühl, und die gesamte Flüssigkeit dringt ein, ohne vorher zu verdunsten. Wer in den Mittagsstunden gießt, benötigt deutlich mehr Wasser. Denn die Temperaturen erreichen dann ihren Höchststand und sorgen dafür, dass ein großer Teil direkt verdunstet, ohne dass die Pflanzen davon profitieren könnten.

Außerdem sollte beim Gießen darauf geachtet werden, Blüten und Blätter nicht zu benetzen. Die Wassertropfen darauf könnten durch die intensive Sonneneinstrahlung Verbrennungen an den Pflanzen hervorrufen.

Mit Schatten schützen

Empfindliche Pflanzen sollten beschattet werden. Dazu eignen sich ein Sonnenschirm oder sogenannte Schattiernetze besonders gut. Kübelpflanzen sollten vorübergehend an einem schattigen Ort platziert werden.

Mit einem kleinen Trick lassen sich die hohen Temperaturen für alle Pflanzen im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon ein wenig erträglicher machen. Wer die Wege und die entsprechenden Flächen in der Mittagszeit mit etwas Wasser besprüht, sorgt dafür, dass durch die Verdunstung die Temperatur ein wenig abkühlt.

Bäume als Schattenspender

Posted on | April 16, 2023 | No Comments

Bäume bieten im Garten viele Vorteile. In den heißen Sommermonaten spenden sie angenehmen Schatten und sehen zusätzlich noch sehr attraktiv aus. Mit dem Pflanzen von Bäumen kann das bestehende Gestaltungskonzept geschickt ergänzt werden.

Ein schattiges Plätzchen ist im Sommer immer Gold wert. Wer im Garten ein paar Bäume gepflanzt hat, kann sich unter der Baumkrone im Schatten niederlassen.

Diese Bäume eignen sich besonders gut

Nicht jeder Garten ist groß genug, um große Bäume zu pflanzen. Deshalb sollte der Standort bei der Wahl des optimalen Baumes vorab genau analysiert werden. Außerdem bringen nicht alle Baumarten die richtigen Eigenschaften mit, um als Schattenspender zu fungieren. Die Bäume sollten vor allem eine dichte Krone mitbringen, damit die Sonnenstrahlen zuverlässig abgeschirmt werden.

Bei der Wahl des perfekten Baumes sollten dessen Ansprüche ebenfalls genau geprüft werden. Einige Arten stehen nicht gern frei, wenn sie Wind und anderen Witterungseinflüssen ausgesetzt sind. Andere Arten benötigen einen gut durchfeuchteten Boden, um optimal wachsen und gedeihen zu können. Sonne oder Schatten spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.

Große und kleine Schattenspender

Ein Schattenbaum kann den Sonnenschirm beinahe vollständig ersetzen. Er schützt vor zu viel Sonneneinstrahlung und leichtem Sommerregen. Gleichzeitig sieht er toll aus und kann das Ambiente im Garten auf wunderbare Weise aufwerten. Es gibt große und kleine Schattenspender, sodass für jeden Garten der ideale Baum zu finden ist.

Es gibt sehr schnell wachsende Arten, die 50 bis 80 Zentimeter im Jahr zulegen. Bäume mit großen, ausladenden Kronen eignen sich vor allem für große Freiflächen. Sie schaffen größere Schattenflächen und können sich dank der freien Fläche ungebremst ausdehnen. Ein gutes Beispiel dafür ist der Amberbaum, der bis zu 12 Meter breit und bis zu 20 Meter hoch werden kann. Auch eine Platane könnte auf großen Flächen gepflanzt werden. Dieser Baum wird bis zu 25 Meter breit und bis zu 30 Meter hoch.

Für den kleinen Hausgarten eignen sich vor allem Felsenbirne und Eberesche. Sie wachsen recht schnell und wirken nicht zu wuchtig. Wird der Baum nahe am Haus gepflanzt, sollte auch der Wurzelaustrieb beachtet werden. Außerdem kann der Baum dann auch das Haus kühl halten.

Beerensträucher schneiden – So geht’s

Posted on | Februar 12, 2023 | No Comments

Wer eine reiche Beerenernte erzielen will, muss seine Sträucher regelmäßig schneiden. Dabei gilt es, einige Dinge zu beachten. Hier spielen der ideale Zeitpunkt und die richtige Schnitttechnik eine wichtige Rolle.

Beerensträucher müssen gut gepflegt werden, damit sie möglichst viele Früchte tragen. Auch das Schneiden der Obstgehölze gehört auf jeden Fall dazu. Wer sich nicht genau auskennt, sollte folgende Tipps unbedingt beachten.

Der ideale Zeitpunkt für den Schnitt

Damit Beerensträucher immer wieder eine ertragreiche Ernte hervorbringen und gesund bleiben, müssen sie fachgerecht geschnitten werden. Dieser Obstschnitt sollte einmal pro Jahr vorgenommen werden. Dann sollte der ideale Zeitpunkt für den Schnitt gefunden werden. Optimal ist es, den Schnitt nach der Ernteperiode vorzunehmen. Dabei handelt es sich um den sogenannten Sommerschnitt. Dann heilen die Schnittwunden am besten und der Strauch erholt sich schnell von der Prozedur.

Manche Sträucher verlangen aber auch einen Winterschnitt, der im Spätwinter vorgenommen werden sollte. Wer im Sommer nicht zum Schneiden gekommen ist, kann dies ebenfalls im Winter nachholen. Dieser Zeitpunkt bietet sogar einen kleinen Vorteil. Da die Sträucher dann kein Laub mehr tragen, ist besser zu erkennen, welche Zweige zurückgeschnitten werden müssen.

Sobald die Zweige anfangen, neue Triebe zu bilden, darf nicht mehr geschnitten werden. Denn zu dem Zeitpunkt würde der Schnitt das Wachstum hemmen und gleichzeitig die Pflanze schwächen.

Tipps zum Schnitt

Jeder Schnitt sollte mit einer scharfen Klinge erfolgen. Ist diese nicht scharf genug, könnten die Schnittstellen ausfransen und Keimen viel Raum zur Ausbreitung geben. Für das Schneiden dünner Zweige eignet sich eine Rosenschere sehr gut. Sind die Äste aber stärker, sollte eine spezielle Astschere oder sogar eine Säge verwendet werden.

Nach dem Obstschnitt sollten alle Triebe, die älter als 3 Jahre alt sind, entfernt sein. Der Strauch sollte nur noch 8-10 Triebe besitzen, die zwischen 1 und 3 Jahren alt sind. Die anderen Triebe sollten möglichst bodennah und sauber entfernt werden. Damit sich die Sträucher schnell vom Schnitt erholen, empfiehlt sich eine Düngung. Frischer Kompost ist besonders wirkungsvoll.

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